Beschreibung
Die Stärkung des ländlichen Lebens der Ortschaft Troasch fand ungefähr in der Mitte des XVIII: Jh. statt; dementsprechend führte dies zur Entstehung des religiösen Lebens – die Errichtung der Kirche; Sie wurde von heimischen Baumeister, einem Holzschnitzer (nach den auf der Kirche existierenden Angaben hieβ er Matthias, der zur gleichen Zeit auch die für die kirchliche Messe zuständig war, errichtet.
1813 wurde der innere Teil der Kirche vom Zimmermaler Nikolaus bemahlt und vor dem ersten Weltkrieg wurde der äuβere Teil mit Lehm gehaftet, auf dem nachher Kalkfarbe besprüht wurde; nach 1941 gab man sie nach dem Bau der neuen Stätte auf und sie wurde Opfer der schlechten Wetterbedingungen; 1966 ergriff man Maβnahmen für die Erhaltung und Stärkung der Kirche, somit wurde die Lehmschicht des äuβeren Teils entfernt, jedoch konnte die äuβere Malerei nicht mehr gerettet werden.
Der Baustil der Kirche aus Troasch ist eigentümlich der Holzkirchen derjenigen Zeitspanne und deren die entlang des Mureschtal existieren (Steinfundament, Mauern aus Eiche, Wände aus senkrechten Balken mit einem Befestigungssystem in Form einer Schwalbe, die Konsolen zur Unterstützung haben auch eine dekorative Funktion); die Kirche hat zwei Eingänge, die sich im südlichen Teil befinden; der Haupteingang führt zum Naos, während der zweite Eingang zum Pronaos führt; der Kirchenturm (11,55 m groβ) harmonisiert mit dem restlichen Kirchenrumpf.
Eine besondere Aufmerksamkeit verdient die Malerei der Kirche aus Troasch; mit Temperafarbe auf einer Gipsschicht bemahlt, die Verbindung der Platten auf einer geklebten Leinwand, die Malerei im Ganzen im Inneren der Kirche verdekt, und mit einem sehr komplexen Ikonenbild, welches mehrere Bilder umfasst, von der heiligen Dreifältigkeit bis zum Opfer Avrams, die Heiligen und einige andere biblische Bilder im Naos - und andere Heilige im Pronaos.