Im Jahr 1520 wurde die erste Kapelle auf dem Hügel aus Radna dank einer frommen Witwe errichtet. Nach der Eroberung des Banats wurde die Kapelle von franziskanischen Mönchen, die sich nördlich der Marosch zurückgezogen hatten, übernommen, 1551 beginnt die ottomanische Vorherrschaft die bis im Jahre 1716 gedauert hat, 1642 schafft es Pfarrer Andrija Stipančić nach einer langen und anstreckenden Reise bis Konstaninopel und zurück seine Kapelle dank einer Geldsumme, die er von einem Sultan erhalten hat, zu renovieren. 1668 erhaltet die Kapelle eine von der Druckerei Remondini aus Bassano del Grappa auf Papier gedruckte Ikone, die auch jetzt noch verehrt wird. 1695 wurde die Kapelle aus Radna von den Türken bombardiert. Erstaunlicherweise wurde die Ikone nicht beschädigt und wurde letztendlich zwischen den verkohlten Überresten gefunden. Der Legende nach blieb die Hufe des Pferdes eines türkischen Reiters in einem Stein befestigt. Diese Szene ist auch heute noch in der rechten Wand der Kirche sichtbar. 1723 wurde eine neue, größere Kirche errichtet. 1727 began die Errichtung des heutigen Klosters mit dessen westlichen Flügel. Zwischen 1743 und 1747 vergrößerte sich die Anzahl der franziskanischen Mönchen, dazu wurde der südlichen Flügel dazugebaut. Am 7 Juli 1756, während des Pfingstens, wurde der Grundstein einer neuen Kirche für Maria Radna gelegt, da die alte nicht mehr ausreichend genug war. Diese Kirche ist auch heute noch erhalten. Die beiden Türme der Kirche aus Maria Radna wurden im Jahre 1911 mit jeweils 30 Metern vergrößert und somit waren sie letztendlich 67 Metern hoch. 1992 während einer Pilgerfahrt erhaltet die Kirche von Papst Johannes Paul II. den Titel ,,Basilica Minor", Im Jahr 2013 wurde die Kirche, die ein historisches Denkmal der Klasse A ist, durch ein Projekt der Europäischen Union komplett renoviert, mit der Absicht den kulturellen Tourismus in der westlichen Region zu unterstützen.