Beschreibung
Der Name des Klosters kommt von dem des Baches Bezdin, das sich in der Nähe des Klosters befindet; der Bach bildet einige Sümpfe in seinem westlichen Teil und somit ensteht eine herrliche Landschaft. Einst war der Kloster im tiefen Wald das es umgibt verborgen.
Den Akten entsprechend ( dem Psaltirblatt des Mönches Leontie Bogojevici, zurzeit in Vrsec), began die Errichtung des Klosters im Jahre 1539 Dank der Emsigkeit von Iovan Iaksici aus Nădlac, dies zur Zeit des serbischen Propstes Ioasaf Milutinovic und dessen Glăubigen.
Die Stătte wurde wăhrend der ottomanischen Besetzung von den Türken abgebrannt, wurde jedoch von den Mönchen nicht verlassen, die eine Holzkirche errichtet hatten und bis zur Errichtung des jetzigen Klosters treu geblieben sind. Die Kirche wrude 1690 im bisantinischen Stil in der Form einer Eichel errichtet. Das Ensemble des Klosters war für lange Zeit ein Stichpunkt in der Geschichte der serbischen Gemeinde aus dieser Provinz des österreichisch-ungarischen Reiches, in dessem Unfang sich der Glauben und der Zusammenhang der Brüderlichkeit dieser Ethnie lebendig geblieben sind; es beinhaltet die Kirche„das Einschlafen der Mutter Gottes“ und ein Gehege mit Klosterkammern, die zwischen 1750-1800 gebaut wurden.
Das Jahr 1740 war eine neue Zeit für die Entwicklung des Klosters, zur Zeit des Propstes Teodosie Veselinovic, der von dem Kloster Vincia aus Serbien hierher, samt seiner Gemeinde, von den Türken in Flucht gesetzt, gekommen war; zwischen den zahlreichen wertvollen religiösen Gegenständen brachten sie das wunderbringende Heiligenbild der Mutter Gottes, das vom Athosberg stammte.
Im Jahre 1753 bemahlt der berühmte Maler Stefan Tenețchi die Ikonostase der Kirche; im Jahre 1755 wurde der Holzteil errichtet und empfängt das heilige Marmortisch als Geschenk; das Gutshaus hatte im Jahre 1771 bereits bedeutende Dimensionen, 52 Zimmmer (Erdgeschoss und Etage), die Kapelle, das Vorzimmer, das Esszimmer; zu der Zeit sind 16 Mönche tätig.
Der akademische Maler Jakob Orfelin mahlt im Jahre 1802 eine komplett neue Ikonostase und im Jahre 1833 werden einige Reparaturen unternommen; zwischen den Jahren 1912-1922 arbeitete hier der berühmte serbische Maler Stefan Alexici, der grosse Werke gemalt hat, die sich beim serbischen Vikariat in Temeschwar befinden; ein Teil der Malerei der Ikonostase befindet sich ebenfalls hier, sowohl auch ein Teil der wertvollen und reichen klosterlichen Bibliothek.