Beschreibung
das Museum wurde im Jahr 1988 eingerichtet und stellt archeologische Stücke, Werkzeuge, Dokumente und Photos bezüglich der Geschichte des Weinbaus und der Weinproduktion bei eines der ältesten Weinbaugebieten des Landes, dem Weinberg Miniș-Măderat (seit dem Altertum); die Weinreben aus diesem Gebiet wurden im XI. Jh. zum ersten mal erwähnt; wo da an ist sie immer größer geworden und somit wurde im Jahr 1562 700Ha Weinbau aus diesem Gebiet erwähnt; 1746 gab es bereits 2000Ha Weinbau erwähnt; der Fürst Gheorghe Rakoczi hat das Graben in einem Felsen eines Kellers mit einer Kapazität von 7000Hl in Mocrea angeordnet und 1749 hat der Graf Grassalkovich einen Weinkeller eingerichtet. 1881 enstand die erste Weinbauschule die Spezialisten in diesem Bereich vorbereitete.
Die erste Pflanzstätte wurde in Păuliș-Barațca eingerichtet, nachher in Ceala und in Târnova und später wurden zwei große Weinzentren in Miniș und in Barațca errichtet.
In der Miniș Gegend wurde erstmals die Weinart Aszu mit der Sorte Cadarcă im Jahr 1744; die bedeutendste Erkennung der Weinqualität aus Miniș datiert seit dem Jahr 1862, als bei der Internationalen Messe in London der Süßwein aus Miniș als „König der Weinarten“ ernannt wurde.
Während des kommunistischen Regims began man mit der Reorganisierung und intensiven Verwertung der Weinreben, so dass man mehr wehrt auf Quantität als auf Qualität legte; nach 1989 als die Retrozession der Landgüter began wurde die Produktion ziehmlich schwach und Projekte zur Wiederaufbauung war erst am Anfang.
Das Museum ist bei Bedarf besuchbar, mit Unterstützung des Arader Museums.